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Es werden Posts vom Dezember, 2015 angezeigt.

Frohe Weihnachten an alle meine Leser

Und wieder einmal befinden wir uns in jener magischen Zeit am Ende eines Jahres, in der die Leute wie von der Tarantel gestochen durch die Innenstädte rennen, um Geschenke für ihre mehr oder weniger liebsten zu finden, oder die letzten Zutaten für das doch so traditionelle Weihnachtsessen mit der Familie. Auch bei mir ist es wieder soweit. Dieses mal ist Weihnachten für mich auch mehr als nur ein Tag, an dem meine Vorgesetzten mit roten Mützen auf dem Kopf im Büro herumlaufen.  Nachdem letztes Jahr Weihnachten so im alltäglichen Trubel untergegangen ist, dass ich nicht einmal dazu kam, einen entsprechenden Artikel auf diesem Blog zu veröffentlichen, habe ich es diesmal tatsächlich geschafft, es zu meinen Eltern zu schaffen, und mit dem, was von meiner Familie noch übrig ist, zu feiern. In solchen Momenten ist die pure Anwesenheit eigentlich schon das größte Geschenk, vor allem wenn dann ab morgen Mittag das ganze Land für ein paar Tage in Stille versinken wird, im starken Kontrast z

Rad-ikal? VRN Nextbike angetestet

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Ja, sorry, aber mir ist auf die Schnelle kein besseres Rad-bezogenes Wortspiel eingefallen, das als Titel herhalten konnte. Aber zum Thema. Fahrradmietsysteme sind mittlerweile aus vielen Städten nicht mehr wegzudenken. Ob London, Dublin, Amsterdam, Liverpool, oder Cork. Auch wenn diese Entwicklung von vielen Leuten noch skeptisch betrachtet wird, und selbst die autofahrende Fraktion in meiner eigenen Familie Radfahrer eher als Bonus-Ziele betrachtet, GTA Style, teilweise zugegebenermaßen zurecht. In meinen Augen stellen derartige Bike-Sharing-Systeme, zusammen mit ihren Gegenstücken im automobilen Bereich, und einem leistungsfähigen ÖPNV, eine Kernkomponente der Mobilität der Zukunft dar, zumindest in Städten und Ballungsräumen. Diese leiden ja jetzt schon unter Verkehrsinfarkten. Da dies einen beträchtlichen Markt darstellt, haben sich natürlich auch schon eine ganze Reihe von Unternehmen darauf gestürzt, unter ihnen Werbegiganten wie JCDecaux, deren System Cyclocity in einer gan

Bristol - Reinschnuppern ins West Country

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Bristol - Mit dem Namen verbindet man als normaler Durchschnittsdeutscher nicht allzu viel. Wenn ich gemein wäre dann würde ich sagen, das man in Pisa-Deutschland schon froh sein kann, wenn jemand die Stadt überhaupt kennt. Immerhin ist Bristol nicht die Heimat eines grossen Fussballclubs, und auch Berühmtheiten leben dort keine. Ach ja, richtig grosse Bands kommen von dort auch nicht, auch wenn einigen Vielleicht die Namen Portishead und Massive Attack etwas sagen. Dabei birgt die Stadt jedoch einige beeindruckende Geheimnisse. Ja ja, schön und gut. Und was soll jetzt das ganze Geschwafel von Bristol? Nun, wer mich, und dieses Blog, kennt, der weiss, das so normalerweise die Einleitungen für meine Reiseberichte anfangen. Und tatsächlich hatte ich schon zu meiner Zeit im Frankfurter "Exil" einen Blick auf Bristol als Reiseziel geworfen. Damals fiel die Entscheidung jedoch zugunsten einer Kurzkreuzfahrt nach Oslo, über die man "rein zufällig" einen Reisebericht au