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Es werden Posts vom November, 2010 angezeigt.

Street View ist da - Stellen Verweigerer sich selbst an den Pranger?

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Nun ist es also soweit. Street View ist neben der Weltmetropole Oberstaufen nun auch in Frankfurt, Mannheim, und anderen Großstädten der Bundesrepublik gestartet. Und schon jetzt stellt sich heraus das die Verpixelung von Häusern eher das Gegenteil der erwünschten Wirkung hat. Die Dinge stechen hervor wie eine Leuchtrakete in der Dunkelkammer. Beispiel gefällig? Über den Irrglauben es würde ein RECHT auf Löschung geben habe ich ja an anderer Stelle in meinem Blog bereits genug geschrieben. Ich sage nur §59 UrhG! Wie dem auch auffällig ist es das zwar irgendwelche Kleinbürger und Gartenzaundiktatoren ihre Grundstücke verpixeln lassen, und auch noch kräftig gegen Street View stänkern, sicherheitsrelevante Einrichtungen, wie z.B. die Coleman Barracks in Mannheim, oder das US-Konsulat in Frankfurt komplett unverpixelt zu erkennen sind. Beweis siehe unten. Das US-Generalkonsulat in der Gießener Straße in Frankfurt... ...und die Spinelli Barracks in Mannheim. Wenn selbst die Einricht

Autofähre "Pearl of Scandinavia" steht in Flammen.

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Nur knapp einen Monat nach dem katastrophalen Brand an Bord der Ropax-Fähre Lisco Gloria ist es erneut zu einem Brandunglück an Bord einer Ostseefähre gekommen. Diesmal war die Pearl of Scandinavia , die für die dänische Traditionsreederei DFDS Seaways fährt. Um ca. 0600 Ortszeit meldeten die Sensoren einen Brand, ebenfalls zu diesem Zeitpunkt wurde ein Notruf ausgelöst. Rettungskräfte aus Dänemark und Schweden eilten zur Unglücksstelle nördlich der Dänischen Insel Seeland, um bei Bedarf Passaiere und Crew abzubergen.  Im Gegensatz zum Fall Lisco Gloria konnte diesmal die Besatzung das Feuer anscheinend selbst unter Kontrolle bringen. Um 0834h tauchten die ersten Meldungen eines Reedereisprechers auf das das Feuer an Bord gelöscht sei und sich die Pearl of Scandinavia auf dem Weg nach Kopenhagen befände. Ob sie unter eigener Kraft fährt oder geschleppt wird ging aus den Meldungen nicht hervor. Was hat das alles nun mit diesem Blog zu tun? Nun, als ich Ende August meine Kurzkreuzfa

Axel E. Fischer fordert... Über die elektronische Selbstdemontage eines Politikers

Gib der Natur ein idiotensicheres Programm, und die Natur gibt dir einen besseren Idioten. Diesen Grundsatz kennt jeder der im IT-Bereich arbeitet zur Genüge. Gerade wenn man denkt man hätte alles gesehen kommt ein User daher, legt die Messlatte für Niveau eine ganze Stufe niedriger, und kann trotzdem noch locker drunter durch laufen! Das neueste Mitglied dieses Clubs ist der CDU-Politiker Axel E. Fischer, seines Zeichens Chef der " Enquete-Kommission   Internet   und digitale Gesellschaft" des Bundestages. Eigentlich sollte jemand in seiner Position die Eigenheiten des Webs und seiner User kennen. Trotzdem hat er am Wochenende einen "Brain Fart" allererster Güte vom Stapel gelassen. In einem Interview mit der Badischen Neuen Zeitung hatte er gefordert das man im Internet in Zukunft nur noch mit seinem Klarnamen posten dürfe. Die Reaktion der Netzgemeinde war prompt und genial. Insbesondere auf Twitter wurden weitere Forderungen publiziert, die dem Geisteszustand de

Kaffee oder gefärbtes heißes Wasser? Senseo Viva Cafe im Test

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Häh, spinnt der jetzt Total? Reviews über Headsets oder Smartphones kann man ja verstehen, aber über Kaffeemaschinen? Naja, wenns ihn glücklich macht... Nee, so schlimm wird's schon nicht werden. Für mich Unter den Kaffeetrinkern tobt seit einigen Jahren ein Kleinkrieg. Auf der einen Seite stehen die Kaffee-Gourmets die auf Maschinen schwören, für deren Neupreis man ohne Schwierigkeiten einen guten Gebrauchtwagen kaufen könnte, und für die alle die Menschen mit anderen Kaffeevorlieben nicht viel mehr sind als Menschen zweiter Klasse. Auf der Anderen Seite sind die Puristen die auf altbewährten Filterkaffee setzen und die alles andere als "Yuppie-Plörre" bezeichnen.  Irgendwo zwischen den Fronten werden die Otto-Normal-Kaffeetrinker, die Singles, und die sonstigen Kunden aufgerieben. Espresso-Maschinen mit Pad-Haltern, die dieses Marktsegment recht gut abdeckten sind mit der Zeit von den Hoffnungslos überteuerten Vollautomaten aus dem Markt gedrängt worden. So bleiben für

Drahtloser Genuss? Review des Sennheiser MM-100 Headset

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Der Ganze Oktober ist ohne einen einzigen neuen Artikel auf meinem Blog vergangen. Das kanns ja eigentlich nicht sein. Aber keine Angst, ich habe mein Blog nicht vergessen, ich hatte nur nix worüber ich schreiben sollte. Diese hat sich in den letzten Wochen geänder, demnächst sollte also neben diesem noch ein zweiter Hardware-Review online gehen. Was danach kommt steht noch nicht ganz fest, ich hab aber so ein paar Ideen. Nun aber zum Thema dieses Posts. Es gibt einige Markennamen die lassen einen einfach aufhorchen, weil man weiß das hier Qualität geliefert wird. Egal ob Breitling im Bereich der Armbanduhren, Porsche, oder eben Sennheiser. Seit 1945 ist die Firma im Geschäft, und hat sich mit Mikrofonen, Kopfhörern und Headsets für die Luftfahrt einen Ruf wie Donnerhall erarbeitet. Seit einiger Zeit sind sie auch im Markt für Handy-Headsets aktiv. In diesem Bereich ist auch das MM100 von Sennheiser anzusiedeln. Es handelt sich dabei um ein Bluetooth-Stereo-Headset mit Nackenbügel. De